Weniger Stress im Studium: 5 effektive Tipps zur Stressbewältigung!
Der Lernstress und Druck bei Präsentationen, Klausuren und anderen Abgabeterminen ist enorm. Viele Studenten in Deutschland leiden während ihres Studiums unter akutem Stress. Die Organisation beim Lernen kann oftmals zu einer großen Herausforderung werden. Wer sich zu stark treiben lässt und ohne rechten Plan bei der Vorbereitung wichtiger Klausuren vorgeht, geht ein erhöhtes Stress-Risiko ein. Die meisten Studenten fühlen sich in verschiedenen Stresssituationen während des Studiums hilflos überfordert und reagieren schnell gereizt und schlecht gelaunt. Dabei bringt akuter Stress nicht nur die Laune in den Keller, sondern kann noch weitere körperliche und psychische Symptome folgen lassen.
Neben Schlafstörungen, einer schlechten Konzentrationsfähigkeit, Appetitlosigkeit, häufigen Kopfschmerzen können auch depressive Episoden bei übermäßigem Stress im Uni-Alltag auftreten. Zudem schwächt dauerhafter Stress nachweislich das Immunsystem. Demnach gilt es zu viel Stress im Studium in den Griff zu bekommen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Methoden zur Stressbewältigung. Damit der Stress nicht Überhand gewinnt und die Leistungsfähigkeit beim Lernen mindert, gilt es Stress abzubauen. Der folgende Ratgeber enthält fünf wertvolle Tipps um Stress gekonnt abzubauen und mit Stresssituationen deutlich besser umgehen zu können.
Tipp 1: Den Ursachen für Stress auf den Grund gehen
Um überhaupt zu wissen, wo man ansetzen soll, um Dauerstress unter Kontrolle zu bringen, gilt es den Ursachen für akuten Stress auf den Grund zu gehen. Denn, wenn man genau beobachtet welche Situationen Stress verursachen, gelingt es eine geeignete Bewältigungsmethode zu finden. Bei den meisten Studenten sorgt Zeitdruck und Perfektionismus für akuten Stress. Außerdem können Faktoren aus dem Privatleben wie Streit mit dem besten Freund oder der besten Freundin dazu führen, dass der Stress-Level ansteigt. Demnach gilt zunächst seine persönlichen Stressursachen zu erkennen, um effektiv da gegenzusteuern.
Tipp 2: Für eine bessere Organisation im Lernalltag sorgen
Oftmals sorgt eine große Unordnung und Planungslosigkeit dafür, dass der Stress-Level dramatisch ansteigt. Besonders in Prüfungsphasen ist es wichtig für ein planvolles Lernen und eine organisierte Vorbereitung zu sorgen. Dazu gehört beispielsweise auch ein aufgeräumter Schreibtisch und ein Platz für alle wichtigen Unterlagen. Auch das Zeitmanagement spielt eine wichtige Rolle für eine gute Organisation im Uni-Alltag. Demnach sollte man auf keinen Fall den ganzen Lernstress bis zum Ende eines Semesters hinauszögern, sondern kontinuierlich dranbleiben.
Tipp 3: Zum Lernen gehören auch Pausen
Tagelang am Stück durchzuackern und ein Lehrbuch nach dem anderen zu wälzen, führt dazu, dass irgendwann das Limit zur Aufnahme neuer Informationen erreicht ist. Auch, wenn man weiter lernen möchte, reagiert das Gehirn überstrapziert. Die Folgen: Kopfschmerzen und eine sinkende Konzentrationsfähigkeit. So sollte man auch ganz bewusst dafür sorgen, dass man sich während jeden Lerneinheit verschiedene Pausen schafft. Eine warme Tasse Tee im gemütlichen Sessel, eine Runde um das Haus joggen oder ein gutes Essen mit Freunden können Studenten auf andere Gedanken bringen und das Stress-Level wieder herunterfahren.
Tipp 4: Störfaktoren beseitigen
Im modernen Alltag gibt es zahlreiche Störfaktoren, die ein konzentriertes Lernen verhindern und den Stress fördern. Allen voran gilt das Smartphone als wohl größte Quelle der Ablenkung während dem Lernstress. Aber auch laute Mitbewohner oder Musik im Hintergrund gelten als Störfaktoren. Demnach kann Stress auch durch verschiedene Umwelteinflüsse verursacht werden. So gilt es für eine ruhige und angenehme Lernatmosphäre zu sorgen, um Stress gar nicht aufkommen zu lassen.
Tipp 5: Ausreichend Schlafen und gesund ernähren
Zu wenig Schlaf fördert Stress. Auch ein ungesunder Ernährungsstil kann für Stress sorgen, da der Körper nicht alle notwendigen Nährstoffe und Vitamine erhält. Gerade in wichtigen Lernphasen ist es demnach besonders wichtig auf einen ausreichenden Schlaf und einen ausgewogenen Nährstoffhaushalt zu achten. Mindestens sieben Stunden Schlaf gepaart mit viel frischem Obst und Gemüse schaffen eine ideale Basis, um zu jederzeit auf einem hohen Leistungslevel zu agieren.